Heute möchte ich das Thema Kokosnuss und Koksöl ansprechend und meine Erfahrungen und auch einige Rezepte mit euch Teilen.
Das die Kokosnuss und das daraus gewonnene Kokosöl überaus
gesund ist, dürfte inzwischen schon keine Neuigkeit mehr sein.
Trotzdem gibt es immer wieder einige die noch nie etwas von Kokosöl und dessen großartiger Wirkung gehört haben.
Trotzdem gibt es immer wieder einige die noch nie etwas von Kokosöl und dessen großartiger Wirkung gehört haben.
Daher habe ich mich entschlossen mal einige der wichtigsten
Informationen zusammen zu tragen.
Unten habe ich noch einige Rezeptideen aufgeschrieben, auch
für diejenigen die Kokosöl nicht nur in der Küche verwenden möchten. ;-) Alle
Zutaten sollten selbstverständlich im eigenen Interesse biologischer Herkunft
sein.
Warum ist die Kokosnuss so gesund und wichtig für uns?
Das Kokosöl hat antimikrobielle Eigenschaften, eine
entgiftende Wirkung, ist ein natürlicher Feuchtigkeitsspender und zudem Entzündungshemmend.
Das bedeutet: Kokosöl ist so vielseitig einsetzbar wie kaum
ein Vergleichbares Produkt und daher so ungemein wichtig für Mensch und Tier. (Ja
auch Tiere mögen Kokosöl)
Die Kokosnuss regt unseren Stoffwechsel an, wirkt gegen
Pilze und Bakterien, Bekämpfte Krebszellen und hilft sogar beim Abnehmen.
Zur Kokosnuss:
Wie erkenne ich dass die Kokosnuss frisch ist?
Frisch ist sie nur
wenn sie noch gut mit Kokoswasser gefüllt ist.
Das kann man hören wenn man die Kokosnuss vor dem Kauf
schüttelt. Lässt der Klang auf viel Wasser schließen ist sie frisch. Hörst du
wenig Wasser „plätschern“ ist die Kokosnuss vermutlich eher als und liegt schon
eine Weile im Supermarkt.
Wie öffne ich eine Kokosnuss?
Zuerst muss das Kokoswasser aus der Kokosnuss, sonst hat man
nachher ne riesen Sauerrei und um das Kokoswasser wäre es auch schade. Also
bohrt man z.B. mit einem Schraubenzieher ein Loch in eines der drei weichen „Augen“
und lässt das Kokoswasser in ein Glas abfließen. Oft geht es einfacher wenn man
noch ein zweites Loch öffnet.
Zum öffnen der Kokosnuss ist nichtsweiter nötig als ein
einfacher Hammer und ein wenig Zeitungspapier.
Leg die Kokosnuss auf eine Lage Zeitungspapier auf den Boden
und klopfe mit dem Hammer einmal rundherum. Nach wenigen Schlägen entsteht ein
Riss der sich mit jedem Schlag vergrößert, bis die Kokosnuss schließlich
geteilt ist.
Wie halte ich eine geöffnete Kokosnuss frisch?
Da man nur selten die ganze Kokosnuss auf einmal schafft,
lässt es sich nicht vermeiden etwas davon aufzubewahren.
Am besten geht das wenn man die Kokosnuss in eine Schüssel
gibt und diese Mit Wasser füllt bis alle Teile bedeckt sind. Das Wasser sollte
täglich mindesten einmal gewechselt werden und die Kokosnuss innerhalb von
wenigen Tagen verzehrt werden.
Aber es gibt auch andere Möglichkeiten die Kokosnuss zu
verarbeiten um keine „Reste“ mehr zu haben.
Nachfolgend nun einige Kokosfleischrezepte bevor wir das
Kokosöl thematisieren.
Kokosmilch
Zutaten:
Zerkleinertes Kokosfleisch
Kokoswasser
Evtl. zusätzlich Wasser je nach Konsitenz
Pr. Vanillepulver (Achtung: Kein Vanillezucker)
Zum Süßen Kokosblütenzucker oder Xylit (normaler Zucker geht
zur Not auch)
Zubereitung:
Kokosfleisch und Kokoswasser mit einem Mixer zu einer
einheitlichen Masse verarbeiten. Evtl noch etwas Wasser hinzufügen.
Die Masse kann durch ein Sieb gegeben werden, muss aber
nicht.
Dann mit den restlichen Zutaten nach eigenen bemessen verfeinern
und genießen.
Kokosmus für Marmeladen oder z.B. in Smothies
Dazu das Kokosfleisch mit einer feinen Reise zerkleinern und
im Kühlschrank aufbewahren.
Das Kokosmuss ist etwa eine Woche haltbar und kann
vielfältig verwendet werden.
Z.B. als Geschmackshighlight in Smothies oder Marmeldaden. Oder
Pur ale Brotaufstrich. In das Salatdressing, im Müsli oder in einer Süßspeise.
Der kreativität sind in der Verwendung keine Grenzen gesetzt.
Kokosöl
Das Kokosöl ist bei Temperaturen unter 24°C fest und schmilz
bei wärme es hat eine sehr angenehme Konsistenz und hat einen sehr milden
geschmack.
Es ist hoch erhitzbar und eignet sich daher wesentlich
besser zum Braten oder Rösten als herkömmliche Öle.
Das Kokosöl kann jedoch auf Grund seiner antibakteriellen
und Pilzhemmenden Wirkung auch zur Haut- und Zahnpflege und nicht zuletzt als
natürliches Gleitmittel verwendet werden.
Kokosöl gilt auch als Faltenkiller, für eine optimale
Wirkung sollte das Kokosöl jedoch schon vor der Faltenbildung verwendet werden.
Es zieht fast so schnell in die Haut ein wie Wasser, bleibt dort jedoch länger
und hat sogar einen leichten Lichtschutzfaktor.
Hautkrankheiten wir Neurodermitis, Schuppenflechten oder
auch Akne können mit Kokosöl behandelt werden.
Kokosöl ist auch als Haarspülung und Haarkur geeignet und
hilft z.B bei trockenen und spröden Haaren und Schuppen. Einfach eine kleine
Menge in die Handfläche geben und in die
Haare einmassieren. Nach einigen Minuten die Haare wie gewohnt waschen.
Statt chemischer und/oder teurer Pflegeprodukte für Haut und
Lippen kann ebenfalls Kokosöl verwendet werden. Es ist ein wunderbarer
Feuchtigkeitsspender ohne die Haut zu verfetten und einen Ölfilm zu
hinterlassen. Die Lippen werden superzart und weich. Und der Duft beflügelt
zudem den Geruchssinn auf angenehme Weise.
Und wo wir gerade bei der Haut sind: Kokosöl ist auch als
Make-Up-Entferner sehr effektiv und kriegt sogar die hartnäckige Wasserfeste
Kosmetik in den Griff.
Kokosöl Rezepte:
Zahncreme:
Dafür einfach Kokosöl und Natron (Natriumhydrogencarbonat,
Kaiser Natron) in gleichen Mengen mischen.
Für einen frischen Geschmack einige Minzblätter wie Pfefferminze oder auch Zitronenmelisse zerkleinern und untermengen. Auch wenige Tropfen reines Pfefferminzöl eignen sich.
Für einen frischen Geschmack einige Minzblätter wie Pfefferminze oder auch Zitronenmelisse zerkleinern und untermengen. Auch wenige Tropfen reines Pfefferminzöl eignen sich.
Eine kleine Menge genügt. Zähne wie gewohnt putzen.
Lippenpflege:
Etwa ein EL Kokosöl auf 3 gr Bienenwachs. Beides einschmelzen
und miteinander vermengen und in ein kleines Töpfchen abfüllen.
Kokosöldeo:
Zutaten:
4 EL festes Kokosöl
4 EL Natron (Natriumhydrogencarbonat, Kaiser Natron)
4 EL Maisstärke
Nach wunsch einige Tropfen ätherischen Öls ( z.B. Lavendel,
Rose, Minze…)
Glasgefäß mit verschließbaren Deckel
Zubereitung
Kokosöl schmelzen.
Währenddessen Natron und Maisstärke gut vermengen und
schließlich das Geschmolzene Kokosöl und das ätherische Öl hinzufügen und gut
verrühren.
Die Masse in das Glasgefäß abfühlen, bevor sie fest wird,
ansonsten im Wasserbad erwärmen bis sie wieder flüssig ist.
Täglich eine kleine Menge mit einem Spatel entnehmen und die
Achseln damit eincremen.
Viel Spaß beim Selbstversuch =)